Eltern von Kindern mit speziellen Bedarfen unterstützen
Die meisten Eltern merken es bereits in den ersten Schuljahren: Irgendetwas ist anders – mein Kind kommt nicht richtig mit, fügt sich nicht so gut in die Klassengemeinschaft ein oder benötigt extra Hilfestellungen. Unsicherheit macht sich breit und man muss sich mit Begriffen wie Neurodiversität, LRS, Dyskalkulie, ADHS oder Autismus vertraut machen. Nun sind Schule und Eltern gefragt, das „Anders Normal“ zu verstehen und zu unterstützen.
Wie kombiniere ich Lerntherapie, Nachteilsausgleich oder Notenschutz? Wo erhalte ich Beratung? Wie wird die Klassengemeinschaft sensibilisiert? Wie können alle Schulbeteiligten dazu beitragen, dass es auch diesen Kindern und Jugendlichen in der Schule gut geht?
Wir erklären, was Elterngremien, Klassenvertreterinnen und Klassenvertreter dafür tun können, dass sich Eltern kompetent, verstanden, angenommen und einbezogen fühlen, denn gute Elternvertretungen vertreten alle Eltern, besonders diejenigen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Ein Fortbildungsmodul am Abend, das nicht leisten kann, persönliche Beratung zu geben, aber das sich mit der komplexen Forder- und Förderlandschaft beschäftigt und diverse Möglichkeiten aufzeigt – für die Elternvertretung, für Betroffene und für deren Kinder.